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In der TCM und im Shiatsu steht der Winter eng im Zusammenhang mit dem Element "Wasser", dem Nieren- und Blasenmeridian. Die Niere speichert aus chinesischer Sicht die "Essenz", unsere Lebenskraft, die uns von Geburt an begleitet und die wir für unser Leben zur Verfügung haben. Die Blase beeinflusst den Hormonhaushalt, die Hypophyse und das autonome Nervensystem. Sie hat auch einen direkten Einfluss auf die Geschlechtsorgane und den Harntrakt. Beide, Nieren- und Blasenmeridian regulieren laut TCM den Wasser- und Hormonhaushalt und haben Einfluss auf den Blutdruck. Die Knochen, das Knochenmark, das Gehirn und die Zähne stehen ebenfalls in engem Zusammenhang mit dem Element Wasser.

Niere & Ohren

Die Niere öffnet sich in den Ohren, sagen die Chinesen. Immer mehr Menschen klagen in unserer hektischen Zeit über Probleme mit den Ohren, Ohrgeräuschen und Tinnitus. Ein Nierenmeridian, der durch ständige Arbeitsüberlastung, Stress und Hektik ohne ausreichend Ruhezeiten oder "Zeit für sich und seine Hobbys" energielos ist, kann eine Ursache für Tinnitus sein. Auch ständige Müdigkeit, Frösteln oder kalte Füße können ein Warnsignal für einen erschöpften Nierenmeridian sein. Deshalb ist es nun im Winter besonders wichtig, sich vermehrt Ruhe und Schlaf zu gönnen, sich auf sich selbst zu besinnen und uns vielleicht eine kleine Auszeit zu gönnen. Ganz nach dem Vorbild der Natur: Auch die Pflanzen ziehen sich zurück, wenn die Tage kurz und kalt sind.

Die Emotion, die mit dem Wasserelement verbunden ist, ist die Angst - aber auch die Flexibiliät. Das Wasser, in einem Bach etwa, fließt beständig und passt sich seinem vorgegeben Bachbett an. Ist unser Wasserelement im Gleichklang, können auch wir flexibel agieren und uns auf den Fluss des Lebens einlassen. Dabei verlieren wir aber nicht unsere innere Stabiliät - körperlich ausgedrückt in Form der Wirbelsäule.

Weitere Probleme, die auf ein unausgeglichenes Wasserelement hinweisen:

- Schemrzen im Rücken (vor allem der Lendenwirbelsäule) oder Halswirbelsäule

- Hexenschuss, Ischias

- Probleme mit den Bandscheiben

- Migräne und Kopfschmerzen

- Probleme mit den Zähnen oder Knochen (z. b. Osteoporose)

- Wadenkrämpfe

- Haarausfall

- Beschwerden der Geschlechtsorgane und Blase, Impotenz, Frigidität, Bettnässen

- Probleme mit den Ohren und Hören, Ohrgeräusche

- Schlafstörungen

- Angstzustände, Nervosität

- Burn out

 

Shiatsu ist gerade im Winter eine gute Unterstützung um das Wasserelement zu stärken und die Nierenenergie aufzufüllen. Während der Behandlung hat man Zeit für sich, tut Körper, Geist und Seele etwas gutes und spürt sich und seine Bedürfnisse. Vielleicht kommen alte Emotionen, Ängste oder Unsicherheiten wieder hoch. Jetzt ist die richtige Zeit dafür, sich ihrer Bewusst zu werden und sie dann liebevoll loszulassen.

Tipps für zuhause

Nun sollte man den Körper mit wärmenden Lebensmitteln und warmen Getränken unterstützen. Kalte Getränke, Salate und Rohkohst verbrauchen zusätzliche Energie und tun dem Körper nun nicht gut.

Warme Suppen, Eintöpfe, ein warmer Getreidebrei zum Frühstück, rotes Fleisch und Gewürztees bringen dem Körper Energie von innen. Kompotte und Fruchtmuse stillen den süßen Hunger und befeuchten den Körper von innen.

Wärmende Gewürze sind vor allem Ingwer, Chili, Zimt, Kardamon und Nelken. Ingwer in Form von Tee oder als Wickel in der Nierengegend hilft gegen Kältegefühl am Rücken und den Beinen.